Wie kommt die Photovoltaik-Anlage aufs Dach?
Die Antwort: ganz klassisch mit Muskelkraft! Auf jeden Fall muss das von Fachleuten ausgeführt werden. Falsch oder nicht richtig montierte Solarmodule gefährden die Sicherheit des Hauses und seiner Bewohner. Die folgenden Bilder zeigen beispielhaft den Montagevorgang auf einem Musterhaus.
1. Sicherer Untergrund
Der erste Schritt ist die Befestigung der Untergrundkonstruktion. Diese muss mit größter Sorgfalt montiert werden. Schließlich ist gerade das Dach Wind und Wetter ausgesetzt. Bei Sturm, in kalten Wintern, aber auch im Hochsommer wirken enorme Kräfte. Damit die Solarmodule sicheren Halt finden, ist dieser Schritt nicht nur sehr wichtig, sondern sollte Fachleuten mit entsprechender Erfahrung überlassen werden.
2. Das erste Modul
Die Größe eines Solarmoduls hängt von der Anzahl der Zellen ab. Eine sehr gängige Größe für Solaranlagen auf dem Hausdach sind 60 Zellen. Das ergibt eine Größe von ca 1,64 x 1 Meter (kann etwas je nach Hersteller differieren. Ein Solarmodul ist aufgrund der verwendeten Baumaterialien (in der Regel Aluminium) nicht übermäßig schwer, aber etwas "unhandlich". Das erste Modul ist das schwierigste Modul, es muss mit äußerster Präzision auf dem Dach montiert werden. Alle folgenden Module werden bündig aneinander gebaut und richten sich nach dem ersten Modul. Schon eine Abweichung von 1-2 Zentimetern führt zu einer "schiefen" Installation. Also: das ist was für Profis.
3. Die Solaranlage wächst
Nach dem ersten Modul folgen die weiteren Solarpanels bis zu gewünschten Anlagengröße. Damit alles perfekt zusammenpasst ist auch hier höchste Konzentration gefordert. Jedes Modul wird miteinander verbunden, so entsteht Panel für Panel Ihre Solaranlage.
4. Fest mit dem Dach verbunden
Wir schreiben Sicherheit groß. Schließlich darf sich kein Solarpanel bei Sturm oder anderen schwierigen Wettersituationen lösen. Dabei könnten nicht nur Schäden am Dach selbst entstehen. Herunterfallende Panels gefährden die Bewohner des Hauses und Passanten. Daher wird jedes Modul wird sorgfältig mit der Unterkonstruktion und den anderen Panels verbunden.
5. Der Solarstrom kann fließen!
Am Ende winkt kostenloser Solarstrom. Nun ja, kostenlos ist er zunächst mal nicht, denn die Solaranlage kostet ja Geld. Aber es ist eine Investion in die Zukunft. Solardächer amortisieren sich nach ca. 10 bis 15 Jahren (abhängig vom Wetter, Ausrichtung der Solaranlage etc - wir beraten Sie gerne). Was Sie sofort bekommen: Das gute Gewissen, mittels einer ausgereiften und hunderttausendfach bewährten Technik aktiv etwas für unsere Umwelt zu tun und das Klima durch verantwortungsvolles Handeln zu schützen.
Tipp: Nicht nur Strom, sondern auch Wärme erzeugen
Durch die Kombination aus 2Power-Solarmodulen und einer Wärmepumpe erzeugen Sie nicht nur eigenen Strom sondern auch Wärme für Heizung und Warmwasser – alles aus einer Hand. Das 2Power WP+ System erzeugt Strom und Wärme in einem Modul. Mehr Infos dazu hier.